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Auf den Spuren der Brüder Grimm: Zwei Teile in einem Band: I: Die GrimmHeimat NordHessen II: Die Deutsche Märchenstraße
- Seit rund fünfzig Jahren ist der Märchen- und Sagenquellenforscher Eberhard Michael Iba, der in Hofgeismar am Reinhardswald aufgewachsen ist, auf den Spuren der Brüder Grimm unterwegs
- Dabei hat er ein umfangreiches Märchen- und Sagenarchiv aufgebaut – mit den Schwerpunkten Brüder Grimm und Deutsche Märchenstraße
- Ab 2023 wird dieses Archiv über das Büro der Deutschen Märchenstraße in der Dornröschenstadt Hofgeismar interessierten Grimm-, Märchen- und Sagenfreunden zugänglich sein
- Einen ersten Einblick vermittelt dieser Doppelband, in dem er eine reiche Auswahl unterschiedlicher „Fundstücke“ präsentiert: fast achtzig Märchen, Sagen, Legenden und Lieder von Jacob und Wilhelm und auch Ferdinand Grimm sowie über vierzig Märchen und Sagen von Schriftstellern, die, in der Tradition der Brüder Grimm stehend, in ihrer Heimat überlieferte Geschichten gesammelt und herausgegeben haben
- Dies aufgreifend stehen die Geschichten sowie auch die eingestreuten Kochrezepte von Wilhelm Grimms Ehefrau Dortchen in Verbindung mit konkreten Orten, Personen und Ereignissen
Die Trendelburg – Wo Hänsel und Gretel zuhause waren
Die Trendelburg ist ein weiteres Highlight der Schlösser und Burgen entlang der Deutschen Märchenstraße in Hessen. Sie liegt im äußersten Norden Hessens über dem Fluss Diemel, nahe bei seiner
Mündung in die Weser.
Die mittelalterliche Burg diente den Brüdern Grimm als Inspiration für das Märchen „Hänsel und Gretel“, in dem die beiden Geschwister von der bösen Hexe gefangen genommen werden.
Heute beherbergt die Trendelburg ein Hotel, welches die Gäste in die zauberhafte Welt der Märchen eintauchen lässt.
Fotos: ©Udo Kruse – stock.adobe.com
Öffnungszeiten Trendelburg 2025
Die Anlage ist frei zugänglich
Adresse und Kontakt Trendelburg
Burghotel Trendelburg
Steinweg 1
34388 Trendelburg
Email: info@burg-hotel-trendelburg.com
Telefon: 05675 9090
Website von Schlosshotel Trendelburg
Geschichte der Trendelburg – kurz und bündig
- 1303 Erste Erwähnung der Trendelburg
- 1443 Beginn des Baus einer fünfseitigen Ringmauer mit Kanonentürmen an den Ecken
- 1S.-17. Jh. Ausbau des Palas mit Kapelle
- 1901 Die Herren von Stockhausen kaufen die Trendelburg
